11 Sätze, die kluge Menschen nicht sagen
Kennst du die Situation, wo Du Dich im Nachhinein darüber ärgerst, was Du gerade gesagt hast? Wo Du Dir auf den Kopf greifst und Dir nur denkst: “Hätte ich das bloß nicht laut gesagt?”
Um dich zukünftig vor solchen Momenten zu bewahren hab ich für Dich 11 Sätze vorbereitet, die kluge Leute nicht laut sagen.
Du hast Dir sicherlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie ein Gespräch verlaufen wäre, wenn der ein oder andere Satz nicht gefallen wäre, stimmts?
Der erste Satz, den schlaue Menschen nicht aussprechen:
Es ist nicht gerecht!
Stimmt. Das Leben ist nicht gerecht. Das Leben ist wie es ist. Und man hat selbst die Entscheidung, ob man das Leben in einer Opferhaltung lebt und jammert, dass Nichts gerecht ist, oder ob man drüber steht, die Entscheidungen Anderer nicht beurteilt und bei den Fakten bleibt.
Es werden im Leben viele Entscheidungen von Anderen getroffen, die man selbst nicht beeinflussen kann, aber man hat die Entscheidung mit der Situation gerecht umzugehen und sich selbst nicht in ein Mitleidstief zu ziehen, weil etwas nicht gerecht war.
“Das machen wir schon immer so!”
Dieser Satz ist bei den meisten Leuten gar nicht beliebt. Die Aussage “Das machen wir schon immer so” zeigt eine Bequemlichkeit und keine Lust auf Veränderung.
Veränderungen sind sinnvoll, solange die Veränderung eine Verbesserung herbeiführt. Und wenn man diese Verbesserungen herbeiführen kann… dann kann eine Veränderung kommen, unabhängig ob man “das schon immer so gemacht hat” oder nicht.
“Das ist doch kein Problem!”
Die Aussage: es ist doch kein Problem impliziert bei seinem Gegenüber, DASS es ein Problem sein könnte. Verwendet man stattdessen Sätze wie: Das mach ich gerne oder übernehme ich gerne, übermittelt das ein viel positiveres Gefühl. Streiche also den Satz “ist doch kein Problem” auch aus Deinem Wortschatz.
Diese Reaktion ist nur ein kleiner, sprachlicher Unterschied mit einer sehr großen Wirkung auf seine Mitmenschen, denn viele Kleinigkeiten sowie auch Worte haben eine große Wirkung auf unsere Mitmenschen, was uns oft gar nicht wirklich bewusst ist.
“Ich glaube es ist eine dumme Idee” “Ich hab eine blöde Frage” :
Wenn Du in einer Aussage schon negative Wörter verwendest, verbindet das Dein Gegenüber automatisch damit. Du sagst im Prinzip ja schon zu Beginn, dass etwas nicht gut ist.
In Wahrheit formuliert man solche Sätze nur, weil man sich selbst schützen will und nicht sicher ist, ob diese Aussage intelligent ist oder nicht.
Man darf nicht sein größter Kritiker sein, denn es bringt Dir nichts, wenn Du schon vorher meinst, dass Deine Idee dumm oder Deine Frage blöd ist.
Stell in Zukunft selbstsicher Deine Frage und warte einfach ab. Lass diesen blöden negativen Satz dahinter weg und sei selbstsicher und untergrab Dich nicht.
Dumme Fragen gibt es nicht!
“Das dauert nur eine Minute!”
Wenn Du diese Aussage tätigst, nimmt man an, dass Du durch Dein Leben rast und diese Aufgabe keine Zeit in Anspruch nimmt.
Es wirkt tatsächlich auf Menschen so, als wäre die Aufgabe nicht so viel Wert wie sie es tatsächlich ist.
Keine Sorgfalt, kein Bedacht, kein Qualitätsansatz …es wirkt so, als würdest Du es einfach mal so neben erledigen. Und das wirkt nicht wichtig und wertvoll.
“Ich versuche es!”
Hast Du Vertrauen in Deine eigenen Fähigkeiten? Wenn Ja, dann lass diesen Satz in Zukunft weg. Denn der verdeutlicht nur, dass Du kein Vertrauen in Dich hast.
Eine andere Wortwahl dafür wäre: “Ja, ich mach das.” oder “Ja, ich werde es angehen.”
Du versucht etwas? Dann schau mal was dabei raus kommt. Tatsächlich sagst Du Dir selbst ja schon damit: “Mal schauen was dabei raus kommt.” In Zukunft diesen Satz besser weglassen. Für Dich und Deine Mitmenschen.
“Er ist faul!” “Er ist ein Idiot!” :
Es hat absolut keinen Vorteil, wenn man negativ über seine Mitmenschen redet. Das wirkt für Andere so, als müsse man sich selbst besser darstellen als man ist, also lass auch diesen Satz zukünftig weg.
“Das stand nicht in der Stellenanzeige!”
Man muss differenzieren!
Ausbeuten darf man sich auf keinen Fall lassen. Man muss auf sich selbst achten und seine eigene Leistung wertschätzen .. ABER wo ist die Grenze?
Der Satz: “Das stand nicht in der Stellenanzeige” ist keine Voraussetzung für einen sicheren Arbeitsplatz. Man macht sich damit weder Freunde noch kreiert man eine berufliche Karriere Laufbahn.
“Das war nicht mein Fehler!”
Ja, Dinge gehen schief! Aber die Schuld abzuweisen und eventuell Anderen zuzuweisen ist nicht so klug. Viel besser ist es Verantwortung für das was passiert ist zu übernehmen und sich selbst zu sagen: “Tja ist passiert, aber wir machen jetzt das Beste daraus.”
Den typischen Satz mit “Ich wars nicht” sollte man im besten Falle auch weglassen, denn das wirkt weder nicht sympathisch, noch zeigt es von emotionaler Intelligenz sowie Zwischenmenschlichkeit.
Sieh Dir hier das Video zu dem Thema an:
https://youtu.be/2zRoNDi1OwE
Danke, die Zusammenfassung ist toll. Wie schnell passiert es, dass einem dann doch mal diese Sätze über die Lippen kommen. Immer wieder in Erinnerung haben. 🙂